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showcases 2020-01 - Fokus nachhaltiges Catering

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Zum dritten Mal in zwölf Jahren showcases schwingen wir Kochmesser und Löffel für die Handwerker*innen und Künstler*innen am Herd. An unserem virtuellen Roundtable haben die Vertreter*innen der wichtigen deutschen Premium-Caterer Platz genommen, um über Ihre Nachhaltigkeits- und Zukunftsstrategien zu berichten. Vegan, vegetarisch und Bio sind der Weg, den die vorgestellten Caterer in unserem Feature dafür beschreiten.

20/21 INDOOR

20/21 INDOOR memo-media.de DARSTELLENDE KUNST Musikalischer Oktopus aus Kanada DIE MOBILÉS Um ihre fantastischen Traumwelten der »Moving Shadows« darstellen zu können, benötigen die acht Tänzer, Artisten und Pantomimen von Die Mobilés nichts weiter als ihre Fantasie, eine Leinwand, etwas Musik und natürlich ihre Körper. Diese verschmelzen scherenschnittartig vor dem staunenden Publikum zu Bergen, Tieren oder Fahrrädern, nur um sich im nächsten Moment zu etwas völlig Neuem zu entfalten. Zum Eiffelturm etwa. Das weltgrößte Comedy-Festival »Juste pour rire« in Montreal bescherte ihrem einzigartigen Schattentheater gleich zwei von sechs Preisen. Da wird Dieter Bohlen nicht schlecht gestaunt haben, zeigte er sich doch einst beim Supertalent-Auftritt der Gruppe recht skeptisch. Ach so, die »Supertalentes« in Frankreich verließen Die Mobilés übrigens als Sieger. Siegfried & Joy treffen auf Liz & Howard. LIZ WILLIAMS & HOWARD KATZ Ein Allroundtalent ist auch Liz Williams, denn sie tanzt, singt und spielt – und das oft gleichzeitig. Ihre jahrelange Tanz- und Theaterausbildung wurde durch selbst unterrichtetes Zirkustraining erweitert und führte zu ihren einzigartigen Flugfähigkeiten. Choreograf Howard Katz nimmt die Unbändige zwar nicht an die Leine, aber ans Counterweight-Seil. Durch sein Ziehen ist es möglich, die schwebende Tänzerin noch weiter in Richtung Himmel zu befördern, um ihr so genug Spielraum für ihre Darbietung zu liefern. Während sie sich in ungeahnten Höhen dreht und windet, nutzt Katz zur Perfektionierung nicht nur Leitern, sondern auch seine Gesangsstimme. MATTHIAS ROMIR Hätte Matthias Romir nicht selbst so viele Charaktere in sich, die es anzumoderieren gilt, hätte er dies für die Künstler der Kulturbörse bestimmt ebenso gerne und gewitzt gemacht. In seiner Show »Moderation« finden die absurdesten Gestalten Platz – Dandys, Punk-Ballerinas auf Rollschuhen und ein depressiver Clown eingeschlossen. Und weil niemand seine Kreationen besser kennt als der Schöpfer selbst, stellt der Tausendsassa sie dem sich vor Lachen biegenden Publikum auch gleich selbst vor. Nur hier gibt es die irre »Lambada of Death« auf der Panflöte, sensationelle Diabolo-Jonglage und den »Fabulous Bauchfaltensketch«. SIEGFRIED & JOY Nanu? Hat sich da ein Rechtschreibfehler eingeschlichen? Mitnichten! Siegfried & Joy haben nicht vor, ihr Publikum mit gefährlichen Tieren zu erschrecken. Sie setzen viel lieber auf die charmante Dekonstruktion von Zaubershow-Klischees. Neben der das Publikum verzaubernden Magie im Licht der blitzenden Discokugeln fehlt es auch nicht an skurrilem Humor und absurden Geschichten. Mit ihrem Programm haben sie sich bereits in die Herzen unzähliger Indie-Zauber-Fans gespielt und durften verdient und ohne Schwarze Magie die Merlin Zauber Slam Awards als Gewinner verlassen. Keine Angst vor Explosionen – sie stehen rein im Dienste der Zauberei! CIRCONCENTRIQUE Alessandro Maida und Maxime Pythoud sind Circoncentrique und haben sich eine zeitgenössische Art von Zirkus auf die Fahne geschrieben. Ihre Körper sehen sie als Spielplatz und auf einem solchen kann unglaublich viel Fantasievolles entstehen. Hier finden Zirkus- Techniken, Spiel und Tanz zu einer ungewöhnlichen Einheit zusammen und durch den fabelhaften Einsatz von Lampenobjekten gelingt es den Künstlern, ihr Publikum in eine Welt voller Mysterien hinabtauchen zu lassen. Während die beiden in hypnotischen Drehungen auf der Bühne agieren, kommt in den kleinen Geschichten auch der Humor nicht zu kurz. Ihr Programm »Respire«, also »atmen«, ist ein zirkulierendes Abenteuer, das sein Publikum in einen akrobatischen und poetischen Wirbelwind versetzt. Lachen durchaus erwünscht. DR. POP Was Dr. Eckart von Hirschhausen für die Medizin ist, stellt Dr. Pop für die Musik dar. Er studierte Medienwissenschaft und Popmusik und promovierte zum Thema »Terrorismus und Orientalismus in der Popmusik«. In seinem Programm »Hitverdächtig« geht er den großen musikalischen Fragen des Lebens nach: Kann Musik eine Beziehung oder sogar ein Leben retten? Weshalb treibt Heavy Metal Termiten zu Höchstleistungen an? Welche Art von Liedern wirkt sich erfreulich auf unsere Libido aus oder auf unseren Intellekt? Dass bei so vielen Fragen alle Musikgenres von Hip Hop, Rap, Rock über Pop bis hin zur Klassik durchexerziert werden müssen, dürfte klar sein. Musiktherapie mal anders. ANNETTE POSTEL Klassik ist auch das große Thema bei Anette Postel. Sie kann sich mit Fug und Recht als einzige deutschsprachige Opern- und Tango-Comedienne bezeichnen. Die Musikkabarettistin hat ihr Gesangsstudium an der Musikhochschule Mannheim-Heidelberg absolviert und so gelingt ihr spielerisch der Spagat zwischen Chansons, gerne auch aus den 30er-Jahren, und herrlichen Opernparodien, in denen die Sopranistin beispielsweise mit den Tücken des Lispelns zu kämpfen hat. Begleitet wird sie dabei wahlweise von einem Piano oder einem Salonorchester. Und damit die Bewegung nicht zu kurz kommt, begeistert das musikalische Talent auch noch mit ihrer einmaligen Tango-Comedy. Annette Postel, Die Mobilés und Clemens Christian Poetzsch Max Hartmann, IKF, Franziska Prütz, Annette Postel, Michaela Köhler Schär, Eric Berteau, Blerta Kambo MUSIK A cappella mal anders OKTOPUS Ebenfalls musikalisch geht es beim kanadischen Instrumentalwesen Oktopus zu. 2010 von Gabriel Paquin-Buki gegründet, strecken die Musiker immer wieder ihre Tentakel nach neuen Einflüssen aus und verbinden so Pop mit Québécois-Musik und osteuropäische mit klassischer Musik. Selbstredend, dass die Füße der Zuhörerschaft bei der rhythmischen Ansteckungskraft nicht stillstehen können. Wenn die Vollblutmusiker auf den Spuren der Klezmorim wandeln, spielt der Aufführungsort keine Rolle. Ihr klassisch-balkanisierter Klezmer funktioniert im Konzertsaal, an der Straßenecke und sogar im Heißluftballon. Nur das Tanzen dürfte bei Letzterem etwas schwerfallen. THE RAZZZONES A cappella mal anders. Ein Theatermacher trifft auf vier Stimmakrobaten und es entsteht eine vorzügliche Melange zwischen Schauspiel und Beatbox. So feierte 2013 das wahrscheinlich erste Beatboxmusical der Welt seine Premiere. Und es heißt, wie könnte es anders sein: »Razzz Das Beatboxmusical«. Durch den Erfolg beflügelt, entstehen zudem ein Beatboxmusical für Kinder sowie die Beatboxband The Razzzones. Ob in Theatern, in Workshops oder bei Preisverleihungen – das innovative Musiktheater um das Kollektiv Philippe Zeidler, Raphael Schall, Johannes Welz, Kays Elbeyli und Karl-Heinz Haase hat seinen Siegeszug gerade erst begonnen. ELINA DUNI & ROB LUFT Auch wenn sich die schweizerische Sängerin Elina Duni den britischen Gitaristen Rob Luft als Unterstützung hinzugeholt hat, ihre Musik atmet weiterhin die wohltuende Luft des Minimalismus und der Reduktion. Lufts Gitarrenarbeit trägt den keltischen Folk ebenso in sich wie westafrikanische Klänge. Sie bietet den idealen Nährboden, auf dem Dunis warme Stimme gedeihen kann, sodass schönste Folk-Perlen erblühen können. Eigenkompositionen stehen dabei gleichwertig neben Klassikern und laden zu einer Reise durch die Geschichte des Folks ein. Musikalische Grenzen gibt es hier genau so wenig wie sprachliche. CLEMENS CHRISTIAN POETZSCH Durch seinen Großvater, einen Opernsänger, erhält Clemens Christian Poetzsch seinen ersten Klavierunterricht und macht Bekanntschaft mit den Werken Bachs, Clementis und Schuberts. Ein Geschenk zu seinem neunten Geburtstag erweitert das Spektrum des jungen Musikers. Es ist das Notenbuch Sinatras. Einen weiteren Einfluss stellt eines Tages Neil Youngs Arbeit an Jim Jarmuschs »Dead Man« dar. Jazzige Klavierimprovisationen vereinen sich mit klassisch-angehauchten Kompositionen und einprägsamen Songmelodien. Vorsichtig eingestreute elektronische Soundscapes und Drones verleihen den Stücken oftmals etwas Unheilvolles und lassen ganz eigene Filme in den Köpfen der Zuhörer entstehen. Das überzeugte auch die Kritiker und Poetzsch erhielt 2017 den »Preis der deutschen Schallplattenkritik«. Die schweizerische Sängerin Elina Duni und der britische Gitarist Rob Luft Ihr professioneller Partner für Show und Entertainment Konzepte www.eh-showbox.com eh showbox GmbH Ludwig-Bölkow-Allee 1 D - 82024 Taufkirchen Tel.: +49 89 215 502 180 info@eh-showbox.com MA RCUS JEROCH WORTAKROBAT S C A N T O S E E m a r c u s j e r o c h . d e

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