Aufrufe
vor 8 Jahren

showcases: 02/2015

  • Text
  • Protokoll
  • Mario
  • Erde
  • Berlin
  • Langhans
  • Publikum
  • Espanol
  • Rimini
  • Welt
  • Menschen
Mit dieser Ausgabe schließen wir unsere Reise durch die vier Elemente Feuer, Wasser, Erde und Luft ab. Auch zum Thema Erde haben wir tolle, spannende und kuriose Angebote und Künstler für Sie gesucht und gefunden. Den Kommunarden Rainer Langhans konnten wir als Autor zu diesem Schwerpunktthema gewinnen. Er ist der Autor des Glossarys in dieser Frühlingsausgabe. Aber auch unseren Sprungbrettpreisträger von der staatlichen Artistenschule in Berlin, den Weltbürger und Handstandartist Mario Espanol Idx, stellen wir Ihnen vor. Und wir waren natürlich unterwegs für Sie auf der Internationalen Kulturbörse in Freiburg und beim 36. Festivals Mondial du Cirque de Demain in Paris. Im Best Case stellen wir Ihnen das preisgekrönte Künstlerkollektiv Rimini Protokoll vor, das sie in einer aktuellen Ausstellung in Berlin noch näher kennenlernen können.

28/29Lautsprecher sind

28/29Lautsprecher sind Schallwandler. Das Prinzip istdenkbar einfach: An einer Pappe befindet sicheine Spule, in die die aufgezeichneten Signalenach der Verstärkung geschickt werden. Dadurch entstehtein wechselndes Magnetfeld. Diese Spule befindet sich ineinem Spalt eines permanenten Magneten. Die Spule bewegtsich gemäß des wechselnden Magnetfeldes und bewegtdie Pappe mit. Die dabei geschobene und verdichteteLuft wird als Schallwelle vom Ohr wieder aufgenommen.Wenn es laut wirdTechnical RiderOne Ear tothe EarthEin taktvoller KlassikerDer Solinger Lautsprecherentwickler Karl-Heinz Kuntze hatmit seinem FÖÖN-System CliMo den Monitorbühnenlautsprecherneu erfunden. Die Dinger sind kompakt, im Abstrahlwinkelumschaltbar und extrem detailgetreu. Sie können sichtrotz schlanker Maße auch auf lauten Bühnen durchsetzen.Diese Gattung der Hörkontrolle für die Bühne ist noch nichtausgestorben, denn viele Künstler mögen die Engegefühlenicht, die mit In-Ears verbunden werden, außerdem schätzensie den direkten Kontakt zum Publikum. Die CliMos schaffenes, einen eigenen »Hörraum« auf der Bühne für den Künstlerentstehen zu lassen und brauchen dafür herzlichwenig Platz. Sie lassen sich unauffällig platzierenund bei der Farbgebung werden auf Wunschauch Extrawürste gebraten.With complimentsZum Schutz des eigenen Gehörs der Musiker haben sich inzwischenauf lauten Bühnen sogenannte In-Ear-Monitore durchgesetzt.Ein Stöpsel mit eingebautem Lautsprecher verstopft denGehörgang weitestgehend. Der Künstler hört so ein für ihnextra gemischtes Signal ohne Störungen. Eigene Stöpselkönnen extra beim Hörgerätetechniker für jedes Ohr individuellmaßgefertigt werden und sitzen dann perfekt. DasPSM®300 In-Ear-Monitoring-System der bekannten amerikanischenMarke Shure bietet eine neue, detailreiche24-bit-Audio-Verarbeitung und sichere Funkübertragungmit 90 Metern Reichweite. Die Funkstrecken sind für dieaktuellen Frequenzvergaben ausgelegt unddurch jeden einfach zu bedienen. Übrigenskönnen über In-Ears auch diskret Regieanweisungenübermittelt werden.Nah im StudioIn Studios haben Kopfhörer auch noch nicht die Monitorlautsprecherverdrängt, sondern ergänzen diese als akustische Lupe.Bei Studiomonitoren hat man zumeist eine Abstimmung auf dasNahfeld. Unter der für exzellente Mikrofone wohlklingendenMarke Neumann werden die ebenso wohlklingenden Boxen, diefrüher Klein + Hummel hießen, inzwischen vertrieben. DerenKH 120 A (es gibt auch eine digitale Version D!) gehört in dernoch bezahlbaren Preisklasse zu den Produkten,die in ihrem Marktsegment Standardssetzen. Sie haben eingebaute Verstärkerund können somit direkt anSound-Interfaces am Computer angeschlossenwerden, wie das mittlerweileauch in vielen Homestudios der Fall ist.Natürlich gibt es einen inzwischen gigantischen Markt für das Hobby wiefür den Beruf Musik. Wir haben einmal vier empfehlenswerte Produkte derjeweiligen Gattung herausgesucht. Vielen macht es ja Spaß, das richtigeWerkzeug herauszusuchen, den wir diesen auch nicht nehmen möchten.Wer die Suche eher als Mühe empfindet, kann mit unseren Empfehlungeneine Abkürzung zum guten Produkt wählen.infoFranzösischer Charmememo-media.deEs spricht nichts dagegen, als Künstler seineneigenen Kopfhörer mit ins Studio zu nehmen.Einen, der auch nach einigen Stunden nochbequem sitzt und klingt und der nach außenisoliert ist (geschlossen), damit das Signaldes Kopfhörers nicht in das Mikrofonüberspricht. Und einen, den man aus demEffeff kennt. All denen, die noch keine eigenebeschworene Vorliebe haben, legen wir dasfranzösische Modell Focal Spirit Professionalnahe. Es hat all die mechanischen Eigenschaften,aber auch die klangmäßigen, dieman fürs ermüdungsfreie Arbeiten braucht.There are numerous methods and techniques to monitor yourown voice on the stage or in studios, and there's a vast array of remotein-ear systems, conventional stage monitors, studio nearfield monitorsand recording headphones on the market. To help you make the rightchoice meeting your requirements, we had a close look at four productsof each type.Die Kontaktdaten finden Sie auf www.memo-media.deFotos: FÖÖN, Georg Neumann GmbH, Shure, Focal/Sound Service

memo-media for you

© 2015 memo-media Verlags-GmbH / Medienvielfalt für die Eventplanung / Eventbranchenbuch, Blog, Magazin und mehr /// Impressum