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showcases 2019-03 - Fokus Tanz

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Ja, wenn sie tanzt... Tanz ist der neue Trend, Tanz begeistert immer mehr Menschen, wird immer häufiger wieder auf den Bühnen aufgeführt und ein immer wichtigeres Thema auch beim Eventmarketing. showcases nähert sich diesem Thema wie gewohnt von ganz unterschiedlichen Gesichtspunkten, geht auf die Geschichte ein, stellt Akteure vor und klärt Begriffe. Außerdem stellen wir im Portrait Hazel Brugger vor. Und die Talking Heads beraten über Kreativität.

26/27 SPECIAL

26/27 SPECIAL memo-media.de INTERNATIONALE TANZMESSE NRW Alle zwei Jahre findet die internationale Tanzmesse Nrw in Düsseldorf statt. Mit Künstlern aus über 50 Ländern Europas, Amerikas, Afrikas, Australiens und Asiens beherbergt sie die größte internationale Plattform, die sich ausschließlich dem zeitgenössischen Tanz widmet. Das wichtigste Ziel ist dabei, den Teilnehmern eine Plattform für Vernetzung und Kontaktpflege zu bieten, die ohne Hierarchien funktioniert. Alle Veranstaltungsformate und -orte sind daher so konzipiert, dass die Möglichkeit zum Netzwerken im Vordergrund steht. Erstmals setzt die internationale Tanzmesse Nrw nun einen thematischen Schwerpunkt: Für die Ausgabe 2020 begrüßt sie insbesondere Vorschläge für das künstlerische Programm und die T-Talks zum Thema »Tradition und Gegenwart«. Die Messehallen werden für die Fachbesucher und Interessenten vom 27. bis 29. August 2020 in Düsseldorf geöffnet sein. TRICKING – BEWEGUNGSDISZIPLINEN MITEINANDER VERBUNDEN Tricking ist nicht einfach nur eine Szenesportart, sondern eine künstlerische Darbietungsform auf höchstem Niveau. Denn hierbei verbinden sich verschiedene Kampfsportarten mit Akrobatik und Tanz. Die Tricking-Künstler von Hyperhook, Sefa Demirbas, Markus Schultz und Vladi Kuzovov, haben sich durch die Kreativität ihrer Choreografien, die Finesse ihrer Styles und die Komplexität ihrer Combos bereits international bewiesen. Ihr größtes Auftrittserlebnis war, die eigens choreografierte Nummer »Brotherhood« beim Festival Mondial du Cirque de Demain vor den größten Größen der Circus-Welt performen zu dürfen. Und wenn die Truppe gemeinsam in die Zukunft blickt, ist sie sich einig: »Wir wollen einfach weiterhin zusammen Spaß haben bei dem, was wir machen, und sind gespannt, wohin uns unsere gemeinsame Reise noch führen wird.« TANZ! KRITIK! VON KRITIKERN, PÄPSTEN UND LIEBENDEN. Beliebt? Verschmäht? Geachtet? Das journalistisch-literarische Genre der Tanzkritik, der kritischen Beobachtung von Tanz, ist bei Künstlern wie Zuschauern umstritten. Mit seiner Jahresausstellung 2019/2020 erweist das Tanzmuseum des Deutschen Tanzarchivs Köln der Tanzkritik und ihren Protagonisten seine Reverenz. Sie vereint Materialien und Dokumente vom 18. Jahrhundert bis in die Jetztzeit aus einer Sammlung von über 600.000 Zeitungsausschnitten, über 500 Nachlässen sowie der Kunst- und der Filmsammlung zu einer Bild-, Ton- und Textmontage. Bereichert wird die Ausstellung durch ein Rahmenprogramm aus monatlichen Führungen sowie Gesprächen mit zeitgenössischen Tanz- und Ballettkritikern. Diese finden alle zwei Monate im Foyer des Tanzmuseums statt. TANZ SCHÖN KREATIV! Urban Dance und Ballett. Hip-Hop und Breakdance. Tap Dance und Modern Jazz: Bei sieben8 events dreht sich alles rund um Premium-Showacts im Bereich Tanz. Mal klassisch, mal modern, mal experimentell. Die ehemalige Tänzerin und Choreografin Romina da Costa Pinto inszeniert mit ihrem Kreativ-Team Marken und Produkte. Dabei entstehen jedes Mal individuelle Konzepte aus Tanz, passenden Beats und modernster Bühnentechnik. »Wir lieben Bewegung. Wir leben Tanz. Und wir erreichen damit unser Ziel: überwältigende Eindrücke und absolute Ergriffenheit beim Publikum«, so Romina da Costa Pinto. Neben Shows für Produktpräsentationen, Tagungen, Messen und Teambuilding-Events inszeniert das Team sogar auch Human Picture Art mit überdimensionalen Bildern und Formationen. TANZEN BIS ZUM LEBENSENDE »Am Tanzen begeistert mich die Vielfalt der Bewegungsmöglichkeiten – vom Hip-Hop über den Spitzentanz bis hin zu den traditionellen Tänzen. Die Bewegungen und Qualitäten der einzelnen Sparten sind so verschieden und doch ist es alles Tanz«, sagt Petra Quednau. Sie ist selbst Tänzerin, Choreografin, Artistin und Leiterin der Company Project PQ, in der ausgebildete Tänzerinnen und Tänzer tätig sind. Besonders gerne erinnert sie sich an die Inszenierung zur Eröffnung der Gay Games 2010 mit 24 Feuertänzern aus ganz Deutschland: »Im Rheinenergiestadion haben wir eine Choreografie mit Feuer und Tanz rund um die Sängerin Taylor Dayne gezeigt. 24 Leute zeitgleich in einer Show zu choreografieren bei nur einem gemeinsamen Probetag, das war eine einzigartige Erfahrung.« Und eines weiß Petra Quednau genau: Sie möchte bis an ihr Lebensende tanzen und spüren, bis wohin sie noch gehen kann.

memo-media.de TANZ DER DROHNEN »URBAN« UND »ARTISTRY« Urbanatix – das ist der Inbegriff für die Vereinigung internationaler Artistik mit dem Vibe urbaner Jugendkultur. Mit ihrem spezifischen Flow hat die Truppe die Ästhetik im artistischen Bereich bereits überregional und international beeinflusst. Zu verdanken ist dieser Erfolg nicht nur dem Gründer Christian Eggert, sondern auch der Philosophie des Choreografen und Tänzers Takao Baba. Seine choreografische Arbeit ist durch die Kultur des Hip-Hop sowie zeitgenössischen Tanztheatertechniken geprägt. In seinen Urbanatix- Choreografien verbindet Takao Baba Stilrichtungen wie Krump, Voguing, Breakdance, Popping, Locking, House und New Style mit Tricking, Parkour und Akrobatik. Dabei lässt er die hohe körperliche Intensität der einzelnen Künstler visuell verschmelzen. Das Ergebnis sind Choreografien von Fragilität, Kraft und mitreißender Leidenschaft, die die Individualität des Einzelnen und die Essenz des Ganzen zum Ausdruck bringen. Dass Drohnen künstlerisch, ja sogar poetisch sein können, bewies das Atelier Markgraph aus Frankfurt am Main. Anlässlich der Wiederherstellung und Neuinterpretation der gesamten Altstadt im letzten Jahr konzipierte das kreative Team im Auftrag der Tourismus+Congress GmbH Frankfurt am Main eine aufwendige LED-Drohnen-Show. Bei der Inszenierung »Sternenbilder – Eine Symphonie für die Frankfurter Altstadt« verschmolzen eigens komponierte Musik und Sprach-Passagen mit dem Lichtspiel der Drohnen-Choreografie. Skulpturale Lichteffekte verschiedenfarbiger Sky Beams rundeten die Flug-Formationen am nächtlichen Himmel ab. So wurde der Main zur Bühne und tanzende Drohnen zum Hauptakteur dieser spektakulären Show. Eine Hommage an Frankfurt! RITUELLER TANZ ALS GESAMTKUNSTWERK »Am Tanzen fasziniert mich die unerschöpfliche Möglichkeit auszudrücken, was mit Worten nicht gesagt werden kann. Denn Tanz ist die ursprüngliche Sprache des Körpers«, sagt Jessica Sánchez-Palencia. Sie ist nicht nur Tänzerin, sondern auch Teiltrance-Medium und schafft durch diese Verbindung eine besondere Kunstform: rituellen Tanz. Unter dem Namen »Phoenix Dance« tritt sie als mediale Performance-Künstlerin auf und erschafft interaktive Objektkunst-Installationen, wie zum Beispiel »Der Wunschbaum«. Dabei steht im Zentrum der Bühne ein 2,30 Meter hoher, uralter echter Kaffeebaum aus Bali und wird im Laufe des Abends mit bunten Bändern geschmückt. Jessica träumt davon, mit ihrer Kunstform Phoenix Dance international gastieren zu dürfen und bis ins hohe Alter damit wirken zu können – unter dem Motto: »Bring dance back to the people«. TANZ MIT INNOVATIVEN LICHTKOSTÜMEN Der Raum verdunkelt sich. Spannungsvoll leuchten futuristische Gestalten auf. Lichtreflexe breiten sich überraschend aus und verschwinden blitzschnell wieder im Nichts. Sukzessiv erobern die »Impactors« den Raum und präsentieren eine avantgardistische Tanzperformance, die sich mit Lichtkunst paart. Bei dieser Darbietung wird die Aussagekraft der Bewegung durch moderne Technik mit einzeln ansteuerbaren LED-Dioden verstärkt. Kreateur dieses Acts ist die Sanostra GmbH: »Wir müssen die Choreografie nicht nur mit der Musik, sondern auch zusätzlich mit der Lichtprogrammierung synchronisieren. Die Kunst besteht darin, das richtige Gleichgewicht zwischen der Dynamik, der Bewegung und dem Einsatz der Lichteffekte zu finden«, erklärt das Team. So ausschlaggebend der technische Part ist, so eindrucksvoll ist die Harmonie, die im Zusammenspiel aller künstlerischen Elemente entsteht. Denn hier verschmelzen Technik, Mensch und Tanz zu einer Einheit. IN VERBINDUNG TRETEN MIT SICH SELBST Für Nadja Hawranek ist das Tanzen eine universelle Sprache, die Körper, Geist und Seele miteinander verbindet. »Ich kann mich viel intensiver und tiefer ausdrücken, als es mir mit der Sprache möglich wäre«, sagt die Artistin. Neben ihren Showacts am Trapez oder Strapaten hat sie durch die Company Vola Stageart auch Vertical Dance für sich entdeckt, was ihre Leidenschaft für die Artistik und den Tanz miteinander verbindet. Für die Zukunft wünscht sich Nadja noch viele kreative Stunden und Auftritte mit der Company Vola Stageart. Und sie hat sich ein großes Ziel gesetzt: »Meine Vision ist es, irgendwann alle Dinge, die mir auf meinem Weg begegnet sind und mich fasziniert haben, zu verbinden.« Dancing is all about releasing energy, letting your body talk and communicating emotions. When words reach their limits, that's when dancing starts telling stories. INFO 2 Tap Brothers, Robert C Thomas, 33758 Schloss Holte-Stukenbrock Atelier Markgraph GmbH, 60326 Frankfurt am Main Crystalle c/o Wolfgang Wigands, 10997 Berlin Dulce Compania – Performing Arts, 10249 Berlin FANTASTIC 5, vonmorgen GmbH & CoKG c/o STUDIO D ENTERTAINMENT, 50996 Köln Hyperhook Demirbas, Schultz GbR, 50858 Köln internationale tanzmesse nrw, nrw landesbuero tanz, 50670 Köln Nadja Hawranek, 13088 Berlin PHOENIX DANCE®, Jessica Sánchez-Palencia, 70327 Stuttgart Project PQ, 55278 Köngernheim SANOSTRA GmbH für Showinszenierungen, 50674 Köln sieben8 events – Agentur für Live-Marketing, 50999 Köln Tanzmuseum des Deutschen Tanzarchivs Köln, 50670 Köln The Galores, 55278 Köngernheim URBANATIX c/o DACAPO Kultur Offensiv!, 44879 Bochum Alle Kontaktdaten finden Sie auf www.eventbranchenverzeichnis.de

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