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showcases Teambuilding (01 / 2016)

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showcases 1-16: Teambuilding ist der Schwerpunkt der aktuellen Ausgabe. Da wird gekocht, gesungen und getrommelt, gelacht und mitgefiebert. Wir stellen ganz verschiedenen Aktionen und Akteure vor und zeigen auf, wie unterschiedlich man sich dem Thema nähern kann. Außerdem gibt es die große Kulturbörsen-Preview mit der Vorstellung aller Nominierten und des Artisten des Varieté-Abends. Und endlich treffen wir unsere Artisten-Novizen der Staatlichen Artistenschule Berlin vor. Tim und Luzie sind echt gross geworden und wir freuen uns, ihren Weg begleiten zu dürfen. Das Glossary stammt diesmal aus der Feder von Theaterfachfrau Johanna Schall. Im Portrait widmen wir uns der Berliner Volksbühne und im Best Case heizt das Theater Feuervogel ein. Der Services-Artikel wurde von Norwin Kandera von der Agentur Onliveline zum Thema Teambuilding verfasst und der Technical Rider befasst sich mit der Thematik der Lichtsteuerungen und in einem zweiten Artikel mit Kleinmembran-Mikrofonen.

08/09 Feature

08/09 Feature memo-media.de Eins, zwei, drei Dr. David Hober, der damalige Kommunikationschef der Deutschen Bischofskonferenz, provozierte Anfang des Jahrtausends mit der Aussage, die Katholische Kirche sei die Mutter aller Eventagenturen. Dieses Jahrtausende alte und mit Papst Franziskus wieder äußerst erfolgreiche Unternehmen kann auch als Pate für das erfolgreiche Teambuilding gelten. So gelang es dem Gründungsnazarener schon ganz zu Beginn, mit einer kleinen aber heterogenen Truppe erfolgreich zu wirken. Und zwar bis heute. Wichtig war ein großes Ziel, auf das er sein zwölfköpfiges Leitungsteam einnordete. Es lag aber nicht im Diesseits. Er erfand Rituale, die bis heute nachbeben, und man/frau weiß seitdem, dass diese besonders für nachhaltige Teambuildings von Bedeutung sind.

memo-media.de Su Vössing führt Teams mit dem Kochlöffel zusammen Ein bis heute erfolgreiches Team »Es gibt keinen geeigneteren Ort, um Teambildung zu organisieren, als die Küche. Alles geht Hand in Hand und muss auf den Punkt gebracht werden. Das Ergebnis ist entweder eine wohlschmeckende Folge der Harmonie oder eine Katastrophe.« Auch hob er die Einsamkeit des Einzelnen auf und verstand es, sehr unterschiedliche Charaktere auf den gemeinsamen Weg einzuschwören: den ungestümen Johannes, aber auch den zweifelnden, ungläubigen Thomas. Und mit Judas Ischariot gab es sogar einen Wühler. Mit dem Stellvertreter Simon Petrus an der Spitze ließen sich die elf verbliebenen Kollegen aber auch von Rückschlägen nicht aufhalten. Nur mit Frauen taten sie sich schwer. Maria Magdalena hätte es allemal verdient, dazuzugehören. Der Doktor und das liebe Vieh Fotos: Burkhard Vössing, Jörg Pruss Der Performancekünstler Robert Reschkowski coacht nicht nur Einzelpersonen Mit Improtheater lassen sich Teambuildingmaßnahmen eigentlich immer gut beginnen. Man/ frau kann spontan auf den Ist-Zustand reagieren. Denn anfangs stimmt der natürlich nicht mit dem Soll-Zustand überein. Und oft sogar nicht mit der Umschreibung aus den Briefings. Martin Reinl, das Herrchen von Hund Wiwaldi und Zirkuspferd Horst-Pferdinand, hat die Puppen-Impro-Show erfunden und zieht mit dem Mitspieler Carsten Haffke alle Fäden der Spontaneität. Auch beim Publikum. Mit 60 unterschiedlichen, voll plüschigen Charakteren ist man unterwegs auf Achse, wenn es das Fernsehen zulässt, denn dort ist der ehemalige Student der Kölner Kunsthochschule für Medien ebenfalls äußerst erfolgreich. Bei der deutschen Sesamstraße ist er inzwischen sogar exklusiv für den roten Elmo zuständig. Die »Pfoten hoch!«-Shows sind planmäßig alles andere als jugendfrei, die Gags aber alles andere als verschwitzt. Sie sind verschmitzt. Auf eines kann man sich aber jedenfalls immer verlassen: Martin Reinl und Carsten Haffke sind Spezialisten für

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