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showcases Eventland Niederlande (02 / 2016)

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showcases 2-16: Mit dieser Ausgabe startet showcases den regelmäßigen wie nachhaltigen Blick über die Landesgrenzen. So wie wir vor Genregrenzen nie haltgemacht haben, stürzen wir uns nun ganz neugierig auf das Land im Nordwesten von Mitteleuropa.

28/29 BACKSTAGE

28/29 BACKSTAGE memo-media.de Wer bei einer High-Tech-Messe die Aufmerksamkeit seiner Zielgruppe gewinnen will, muss sich angesichts der großen Konkurrenz einiges einfallen lassen. Wie das aussehen kann, hat Regisseur Peter Schaul, Spezialist für Sonderformate, mit RobEx auf der ISE 2016 in Amsterdam mit einer Robotic Screens Show gezeigt. RobEx (Robotic Experience) ist eine Kooperation von Three10, Xpion, IBG und Panasonic. Für den Auftritt des Elektronikherstellers Panasonic auf der ISE 2016 kombinierte Schaul dabei ein paar Zutaten, die kaum unterschiedlicher hätten sein können. Feiern in einem Ambiente aus längst vergangener Zeit: 30 Meter unter dem südlimburgischen Hügelland, mitten in der versteinerten Fauna aus der limburgischen Kreidezeit... Multifunktional teilbar: Für 30 - 1.100 Personen! Peter Schaul inszeniert Robotic-Screens-Show für ISE 2016 ROBOTERMÄRCHEN Anfang Januar wurde dann in Köln im Studio alles gedreht und die komplexe Synchronisation begann. Richtig zu sehen war die Show dann erstmals wenige Tage vor der Messe, als alle Inhalte endgültig aufeinander abgestimmt waren – bis dahin musste der Kunde Panasonic sich auf seine Vorstellungskraft und die Künstler verlassen. Peter Schaul: »Der Kunde war sehr zufrieden. Ich bin begeistert, dass er uns bei diesem komplexen Thema so vertraut hat. Wir haben damit gemeinsam einen Schritt in Richtung Zukunft gemacht – wir sind bei Bühnenproduktionen und Produktpräsentationen 4.0 angekommen.« For the performance for the electronics manufacturer Panasonic at the ISE 2016, director Peter Schaul put together a few ingredients which could hardly have differed more from each other. An artist walks onto the stage, climbs up the Chinese pole at the edge of the stage, and jumps directly into robot-activated monitors. The real stage is empty, and the artist spins from screen to screen. Suddenly viewers see him on the screens on a wheel. The monitors tilt and the wheel accelerates, swishes through the monitors, and finally the artist lands on the real stage with a big bang. The audience is baffled, and enthusiastic at the same time: digital and real world merge, everything is in motion and full of dynamics. Der große parkähnliche Garten und das gegenüberliegende Hotel Vue des Montagnes bietet einmalige Kombinationsmöglichkeiten für Ihren Event in der romantischen Caverne. Wolfsdriesweg 8A 6325 PM Berg en Terblijt (Maastricht) Tel. +31 043 604 1000 info@vue-caverne.nl www.vue-caverne.nl Und es hat sich herumgesprochen, dass es etwas zu sehen gibt an diesem Stand von Panasonic dieser ISE, Europas Leitmesse für AV- und elektronische Systemintegration. Vom 9. bis zum 12. Februar fand diese in Amsterdam statt. Viele Zuschauer warteten auf die Show, die jede geschlagene Stunde losging: Drei Monitore vor einer großen LED-Wand zeigen einen Countdown. Als die Uhr abgelaufen ist, setzen sich die Monitore in Bewegung, sie werden von riesigen Roboterarmen durch die Luft gewirbelt. DIGITALE UND REALE WELT VERSCHMELZEN AUF ROBOTIC SCREENS Dann betritt ein Artist die Bühne, klettert den Chinese-Pole am Bühnenrand hinauf und springt direkt in die Monitore hinein. Die reale Bühne ist leer, und der Artist wirbelt von Screen zu Screen. Plötzlich sieht man ihn auf den Bildschirmen auf einem Rad. Die Monitore kippen und das Rad nimmt Fahrt auf, saust durch die Monitore und mit einem lauten Knall landet der Artist wieder auf der realen Bühne. Das Publikum lacht verblüfft und ist begeistert: Digitale und reale Welt verschmelzen, alles ist in Bewegung und voller Dynamik. Natürlich darf auch die obligatorische Liebesgeschichte nicht fehlen – eine junge Frau lockt den Artisten wieder in die digitale Monitorwelt hinein und der Artist folgt ihr nur zu willig. INDUSTRIE 4.0 ANSCHAULICH UMGESETZT »Wir hatten diese coolen, hochtechnisierten Geräte, die Robotic Screens mit den neuen 4K-Panasonic- 98 Zoll Monitore, aber mir fehlte der menschliche Aspekt. Industrie 4.0 ist ein großes Thema – Mensch & Maschine kommunizieren nahtlos miteinander – das war dann die Grundidee.« Den menschlichen Part übernahm Wall-Clown Tobias Wegner, der nicht nur spielend leicht den Chinese-Pole hochkletterte, sondern auch die Herausforderung mit den ständig wechselnden Perspektiven meisterte und das Publikum in Spannung hielt. Das war dann auch das menschliche Puzzleteil, das das gewisse Etwas Mediashow brachte. Den Dezember nutzte das Team, um verschiedene Möglichkeiten zu testen und zu optimieren, die Storyline zu entwickeln und offene Fragen zu beantworten. Die Ansteuerung der Roboterarme und die Synchronisation der Medieninhalte gepaart mit den Monitorbewegungen entwickelten die Münchener Spezialisten Three10. Fotos: three10 INFO Peter Schaul, 80634 München Die Kontaktdaten finden Sie auf www.memo-media.de

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