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showcases: 04/2014

Wir geben uns gerne die Mühe, für Sie die Diamanten unter den vielen Kieseln am Strand der E- und U-Kultur herauszusuchen. Für uns ist das pure Entdeckerleidenschaft und so finden wir auch die besonderen Klangkünstler, DJs und Lichtartisten für Ihre Events. Wir leuchten immer wieder in die Geschichte hinein und erhellen die Hintergründe. Dieses Mal tut das der DJ und Mayday-Mitbegründer Westbam für uns als Gastautor. Da wir aber auch gerne in die Zukunft schauen, sind wir ganz begeistert von dem Künstlerquartett Data Garden aus Philadelphia, das mit lebenden Pflanzen tanzbare Biofeedbackmusik macht. Ein weiterer solcher Edelstein ist die Schwertschluckerin Jewels, der wir ein Portrait gewidmet haben. Das GlasBlasSing Quintett ist eine weitere Preziose, die wir Ihnen nicht vorenthalten wollen. Und unsere Artistenschüler aus Berlin, die wir seit drei Jahren begleiten, kommen nun schon in die Pubertät. Emily hat ihre Ausbildung leider abgebrochen. Tim und Luzie machen aber weiter. Die Ausbildung an der staatlichen Artistenschule verlangt den Kindern viel ab. Artisten sind Leistungssportler!

26/27 Backstage

26/27 Backstage memo-media.de Gesamtetat für Kommunikation in 2014: 17,2 Mrd. Euro Gesamtetat für Kommunikation in 2015: 17,5 Mrd. Euro Kommunikationsetats in Mrd. Euro die zukunft des marketing 1,83 Die Direkte Wirtschaftskommunikation ist nach der klassischen Werbung das wichtigste Kommunikationsinstrument für deutsche Unternehmen mit mehr als 50 Mitarbeitern. »Direkte Wirtschaftskommunikation«, dieser relativ neue Begriff beinhaltet die Kommunikation mittels Messebeteiligungen, Marketing Events, Showrooms, Brandparks und Kongressen. In einer unabhängigen Studie hat in diesem Sommer das Markt- und Sozialforschungsinstitut gdp aus Hamburg im Auftrag des Fachverband Direkte Wirtschaftskommunikation (FAMAB) insgesamt 435 Unternehmen aus 28 Branchen befragt. Diese 28 Branchen, zu denen unter anderem die Automobilbranche, Banken und Versicherungen, Telekommunikationsanbieter, der Maschinenbau sowie die Hersteller von elektronischen und optischen Geräten gehören, investieren in 2014 stattliche 17,2 Milliarden Euro in ihre Unternehmenskommunikation. Hiervon entfällt der Löwen-Anteil von 39 Prozent auf klassische Werbung wie Print-, Radio- und TV-Werbung. Das auf den ersten Blick erfreuliche Ergebnis der Studie: Mit 4,3 Milliarden Euro oder 25 Prozent folgt die Direkte Wirtschaftskommunikation auf Rang zwei. Abgeschlagen sind Online-Kommunikation mit 18 Prozent und die nichtklassische Werbung wie Direktwerbung oder VKF mit neun Prozent. Der Wermutstropfen: Die Direkte Wirtschaftskommunikation hat noch nicht den erhofften selbstständigen Status wie die anderen Disziplinen, sondern wird meistens in Zusammenhang mit anderen Kommunikationsmaßnahmen gesehen. Unabhängige Planung von Live-Kommunikation erfolgt nur bei 27 Prozent der befragten Unternehmen und nur sechs Prozent geben an, dass in ihren Unternehmen Direkte Wirtschaftskommunikation andere Kommunikationsmaßnahmen ersetzt. Letztlich bedeutet dies, dass die Direkte Wirtschaftskommunikation bisher kaum Einzug in die strategische Planung der Unternehmen gefunden hat – sie ist ein Add-on für oftmals bestehende Maßnahmen. 4,33 1,53 2014 Direkte Wirtschaftskommunikation Online Kommunikation Nicht-klassische Werbung Und damit verschenken die Unternehmen viel kommunikatives Potenzial. Wie beispielsweise die Allfinanz, die nur zehn Prozent für Maßnahmen der Direkten Wirtschaftskommunikation ausgegeben. Über 40 Prozent der Etats der Branche fließen in die klassische Werbung. Banken und Versicherungen leiden doch unter enormen Vertrauensverlusten und könnten den persönlichen und direkten Dialog mit ihren Kunden suchen. Eine weitere, in unseren Augen positive Entwicklung lässt sich aus der Studie für das Eventmarketing ableiten: Public Events sind weiter auf dem Vormarsch. Das deutete die Studie »Event Klima 2012« bereits an und wird nun durch den FA- MAB RESEARCH nochmals bestätigt: Unternehmen nutzen Live-Kommunikationsmaßnahmen verstärkt für die Ansprache von Endkunden und nicht mehr nur im B2B-Bereich zur Erreichung von Firmenkunden. Wir sind gespannt, wie sich der Trend fortsetzt. Der FA- MAB RESEARCH »Die Zukunft des Marketing« wird im nächsten Jahr weitergeführt. Direct business communication is a relative new discipline encompassing communication by way of participations at fairs and expos, marketing events, showrooms, brand parks and congresses. The Fachverband Direkte Wirtschaftskommunikation (FAMAB) in summer of this year charged the Markt- und Sozialforschungsinstitut gdp in Hamburg with conducting an independent study with a total of 435 businesses in 28 industries including the automotive industry, banks and insurances, telecommunication providers, machine engineering as well as manufacturers of electronic and optical devices. In 2014, they invested an impressive 17.2 billion euros into their corporate communication structures. info 2,67 6,87 1,92 3,84 1,27 2015 3,62 6,84 Klassische Werbung Sponsoring FAMAB e.V. Verband Direkte Wirtschaftskommunikation, 33378 Rheda-Wiedenbrück Die Kontaktdaten finden Sie auf www.memo-media.de

Facts & Faces Sternstundenhaus im Lichterglanz Getreu dem Motto »Ein Sommernachtstraum für das Kinderhospiz« entführte die Gothaer Band Annred die Gäste des »Sternstundenhauses« im Kinder- und Jugendhospiz im Tambach-Dietharz in eine fulminate Licht- und Klangwelt. Vor einer illuminierten Steinmauer gab Annred die größten Melodien der Musikgeschichte in neuer Inszenierung zum Besten. Dabei präsentierte sich die Eventband in Komplettbesetzung mit Schlagzeug, Gitarre, Bass und DJ. Ihre Bühnenshow überzeugte die Gäste der Kinder- und Jugendhospiz mit einer punktgenauen Choreografie und der Verschmelzung von Live-Show und Lichtinszenierung. Annred engagiert sich bereits seit vier Jahren für das »Sternstundenhaus« in Mitteldeutschland. »Für uns als Band ist es wichtig, etwas von dem Erfolg zurückzugeben«, so Bandleader Vinzenz Heinze. Das ist Annred gelungen, denn insgesamt kamen rund 700.000 Euro Spendengelder zusammen. Fotos: Thomas Twarog, Cirque du Soleil Cirque du Soleil meldet Rekordumsätze Was 1984 mit dem Traum des Straßenkünstlers Guy Laliberté begann, ist zu einem Entertainment-Unternehmen mit Rekordumsätzen geworden. Wie das US-Branchenmagazin Billboard nun bekannt gab, lockte allein die Cirque du Soleil Tour »Michael Jackson – The Immortal World Tour« weltweit fast 3,4 Millionen Besucher an und setzte damit 360 Millionen US-Dollar um. Damit listet Billboard die Immortal-Tour auf Platz acht der Top Ten umsatzstärksten Tourneen aller Zeiten. Ein bahnbrechendes Ergebnis, denn angeführt wird die Liste von Rockstars wie U2, den Rolling Stones oder Pink Floyds Mitbegründer Roger Waters. Doch ist die Immortal-Tour des Cirque du Soleils nicht das einzige Erfolgsmodell: Laut der amerikanischen Pollstar-Liste zählen acht Shows des kanadischen Entertainment-Unternehmens zu den umsatzstärksten Tourneen des ersten Halbjahres 2014. Rechnet man alle gelisteten Shows des Cirque du Soleil zusammen, so wurden allein im ersten Halbjahr 2014 über zwei Millionen Tickets verkauft und ein Umsatz von rund 180,4 Millionen US-Dollar generiert. Was aus einem Traum nicht alles erwachsen kann … Gliding Walk Acts Fantasievolle Charaktere mit Überraschungseffekt Flexibel einsetzbar: ● Stadtfest ● Großevent ● Sektempfang ● Flyerverteilung ● ... Info und Video: www.mrvandee.de facebook.com/mrvandee fon +49 (0) 61 34 / 55 72 60 Individuelle Kostüme auf Anfrage

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